Author Archives: Thomas Karras

IONen sind Helden to go

Helden

Eine schöne Initiative, für die wir IONen uns gerne engagieren: Gute-Tat.de unterstützt vorrangig kleinere und mittlere Hilfsprojekte, die durch individuelle, bzw. private Initiative entstanden und mit einem überschaubaren finanziellen Volumen ausgestattet sind.

Im Mai trat unsere Impro-Gruppe durch Vermittlung von Gute-Tat.de beim SOS Familienzentrum in Hellersdorf auf. Die BZ berichtet darüber. Den vollständigen Artikel könnt Ihr hier lesen (PDF).

Willkommen bei den Picknickern

…oder wie Ihnen Improvisationstechnik bei Ihrem nächsten Change-Projekt hilft

IONen Picknicker feuern den Change-Prozess an

Stellen Sie sich vor, Sie sind auf einer Abendveranstaltung des Unternehmens, in dem Sie arbeiten. Es wird eine kleine Eröffnungsrede gehalten, dann stürzen sich die Kolleg/innen auf das erlesene Buffet. In „Business Casual“ genießen Sie an Stehtischen einen Schluck Wein und die anderen Köstlichkeiten, und unterhalten sich mit den Kolleg/innen. Plötzlich kommt Unruhe auf, denn eine Gruppe bunt gekleideter Unbekannter schlängelt sich durch die Menge und breitet inmitten des Raumes Picknickdecken aus. Sie platziert einen Grill und holt die Pappteller hervor, mit denen sie anschließend das Büffet stürmen.
Was ist ihr erster Gedanke? „Huch, die haben sich wohl verirrt!“, „Was soll das, Unverschämtheit hier so zu stören!“ oder „Ah, endlich mal Leben in der Bude!“. Continue reading

Lust und Mut bedingungslos zu scheitern: das ist Improtheater

Improtheater Beziehung

Jede Form der Kommunikation ist ein Beziehungsangebot.
In jedem Moment kannst Du selbst entscheiden, wie Du auf Dein Gegenüber und das Gesagte reagierst, blockieren oder annehmen?
Dein Nachbar hält Dich für einen Außerirdischen, wie reagierst Du darauf?
Du hast die Wahl, jederzeit: Ausflippen oder amüsiert mit den Schultern zucken? Continue reading

„Ich habe schon so viel aus meinen Fehlern gelernt, dass ich überlege noch mehr zu machen!“

Lust und Mut bedingungslos zu scheitern, das ist Impro-Theater.

Jede Form der Kommunikation ist ein Beziehungsangebot.
In jedem Moment kannst Du selbst entscheiden, wie Du auf Dein Gegenüber und das Gesagte reagierst,
blockieren oder annehmen?
Dein Nachbar hällt Dich für einen Außerirdischen, wie reagierst Du darauf?
Du hast die Wahl, jederzeit, ausflippen oder amüsiert mit den Schultern zucken?

Körpersprache ist der non-verbale Anteil, mit dem wir uns unbewusst ein Urteil über unser Gegenüber machen.
Wir fällen über und beeinflussen den Anderen damit.
Sobald wir uns das bewusst machen, haben wir die Macht das Resultat zu lenken.
Du kannst nicht nicht kommunizieren.
Das lässt sich prima mit Statusspielen üben.
Der Alphatyp, der beim Betreten des Zimmers Raum für sich einnimmt, sich streckt, ausladende Gesten macht und sich damit für seine Umgebung öffnet, ist im Hochstatus.
Der Tiefstatus findet sich hingegen in verschlossenen, engen Gesten wieder, wie dem Zupfen an der Kleidung oder dem auf den Boden gerichteten Blick.

Impro ist gelebte Komfortzonenerweiterung
Mit neuen Rahmenbedingungen konfrontiert, für die Du eine Lösung finden musst, ohne dass Du auf bisherige Erfahrungen zurückgreifen kannst.
Mut bedeutet nicht angstfrei zu sein, sondern es trotzdem zu wagen.
Dich von der Angst vorm Scheitern nicht lähmen zu lassen, sondern Dich ihr in spielerischer Form zu stellen und Deine Wahlmöglichkeiten damit zu erweitern.

Das lässt sich trainieren. Und wenn es so richtig daneben geht, dann wird gerufen: “ Ich bin so sexy!“.

In genau DIESEM Moment präsent zu sein.
Nicht Vergangenheit oder Zukunft, sondern hier und jetzt findet das Leben statt.
Aus dem was da ist das Beste machen, Vertrauen in sich und die anderen „Mitspieler“ haben, füreinander da sein.
Mit der Möglichkeit zu scheitern und daran zu wachsen.